Allgemein- und Viszeralchirurgie
St. Elisabethen Krankenhaus
Ginnheimer Straße 3
60487 Frankfurt am Main

069 7939-7500
F 069 7939-2669

Chefarzt: Dr. Breithaupt
Wolfram.Breithaupt@artemed.de

 

 

Endokrine Chirurgie

Die Allgemein- und Viszeralchirurgie am St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt zeichnet sich durch eine besondere Expertise in der endokrinen Chirurgie aus. Diese befasst sich sowohl mit gutartigen als auch bösartigen Erkrankungen der hormonproduzierenden Organe. Zu den endokrinen (hormonproduzierenden) Organen gehören u.a. die Schilddrüse, die Nebenschilddrüsen, die Nebennieren, der endokrine Teil der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) und die neuroendokrinen Zellen Traditionell gehört das St. Elisabethen-Krankenhaus bereits seit mehreren Chefarztgenerationen zu den führenden Kliniken in der Schilddrüsenchirurgie.

Unser Leistungsspektrum

  • Schilddrüsen-Chirurgie
    • Abklärung von knotigen Veränderungen („Struma nodosa“)
    • Abklärung von cytologischen Befunden bei Knotenbildungen
    • Chirurgie der Schilddrüsenüberfunktion (mit und ohne Organvergrößerung, Autonomien / Autonome Adenome, BASEDOW’sche Erkrankung, Autoimmunerkrankungen)
    • Operation wegen mechanischer Komponenten („Kropf“, Luftröhrenbeeinträchtigung)
    • Operation wegen Geschwülsten an der Schilddrüse
  • Chirurgie der Nebenschilddrüse
    • bei Überfunktion (Hyperparathyreoidismus),
    • bei Vergrößerung einer Drüse (sog. „Adenombildung")
    • bei diffuser Vergrößerung (Hyperplasie), z. B. bei Nierenerkrankungen, Dialyse und bei Tumor-Verdacht

    Wir führen spezielle mikrochirurgische Techniken, gegebenenfalls Gewebs-Re-Transplantationen und Gewebs-Cryo-Asservierungen durch. Im Bedarfsfall erfolgt die Erfolgskontrolle durch einen intraoperativen „PTH-chemischen oder histologischen Schnellschnitt“. Auch diese Operation wird immer mit dem Neuromonitoringverfahren zum Schutz des Stimmbandnerven kombiniert und ebenfalls lupenmikroskopisch operiert.

  • Chirurgie der Nebennieren

    Die Nebennieren befinden sich am oberen Pol der jeweiligen Niere und produzieren eine Vielzahl verschiedener Hormone.

    Eine Operationsindikation besteht bei bestimmten hormonaktiven Tumoren sowie bei hormoninaktiven Tumoren, die eine bestimmte Größe überschritten haben, sowie bei Nachweis von Tumoren, bei denen Bösartigkeit angenommen werden muss. Der Eingriff wird nach sorgfältiger, endokrinologischer und bildgebender Diagnostik, in der Regel in minimal-invasiver Technik, durchgeführt.

  • Chirurgie der Neuroendokrinen Tumore des Gastrsointestinaltrakts

    Neuroendokrine Tumore gehen aus hormonbildenden Zellen hervor, die verstreut im Gewebe verschiedener Organsysteme vorliegen – am häufigsten im Bereich des Magen-Darm-Trakts („gastro-intestinal“). Hier ist eine exakte endokrinologische und bildgebende Diagnostik erforderlich, um den Eingriff so gering wie möglich zu halten. In bestimmten Fällen ist eine minimal-invasive OP-Technik die Methode der ersten Wahl.

Wir verwenden folgende chirurgische Techniken:

  • Neuromonitoring: kontinuierliche Überwachung der Stimmbandnerven während des Eingriffs
  • Lupenmikroskopische Präparation mit der Lupenbrille

Bei dem Neuromonitoringverfahren wird der Stimmbandnerv elektrisch stimuliert und eindeutig identifiziert. Verwechslungen mit anderen Strukturen werden ausgeschlossen. Somit ist der Nerv während der gesamten Operation kontinuierlich überwacht und geschützt.

Dr. med. Wolfram Breithaupt
Chefarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Kontakt und Terminvereinbarung

Kontakt Icon

Allgemein- und Viszeralchirurgie
St. Elisabethen Krankenhaus
Ginnheimer Straße 3
60487 Frankfurt am Main

069 7939-7500
F 069 7939-2669

Chefarzt: Dr. Breithaupt
Wolfram.Breithaupt@artemed.de

 

 

Sprechzeiten Allgemein- und Viszeralchirurgie:

Mo. 11.00-17.00 Uhr
Di. 10.00-14.00 Uhr
Mi. 8.30-17.00 Uhr
Do. 9.00-14.00 Uhr
Fr. 9.00-14.00 Uhr

Dr. Breithaupt: Mo. 11.00-15.00 Uhr & Mi 8.30-14.00 Uhr

Weiteres Behandlungsspektrum

Informationen für Patienten*innen

  • Checkliste

    Damit Sie Ihren Krankenhausaufenthalt leichter planen können, haben wir Ihnen hier eine Checkliste zusammengestellt.

  • Service vor Ort

    Wahlleistungen:

    Unsere Wahlleistungsstation ist geprägt durch helle, offene Räume, mordernes Design und farblich angenehmenes Interieur. Die Ein- und Zweibettzimmer verfügen über ein eigenes großes Badezimmer inklusive WC, Dusche, Frotteetüchern, Föhn, Dusch- und Kosmetikartikeln, beleuchtetem Kosmetikspiegel, geräumigen, abschließbaren Schränken mit Kleiderbügeln und Safe. Außerdem befinden sich ein Kühlschrank und ein Schreibtisch auf dem Zimmer. Die Betten sind elektronisch verstellbar. Handtücher werden täglich ausgetauscht. Zur Unterhaltung steht unseren Patienten ein Multi-Media-Tablet-PC zur Verfügung sowie Telefon und Internet - und eine Auswahl an Tages- und Fernsehzeitungen.

    Ihre Verpflegung

    Über das aktuelle Angebot werden Sie durch unseren Wochenspeiseplan auf den Stationen informiert. Bitte informieren Sie uns schon vorab, wenn Sie eine spezielle Ernährung benötigen. Vor Ort helfen Ihnen das Stations- und Küchenpersonal gerne weiter.

    Aufenthaltsraum

    Unsere Stationen verfügen zusätzlich über einen Aufenthaltsraum. Hierhin können Sie sich jederzeit mit Ihren Angehörigen zurückziehen. Außerdem stehen Ihnen hier ein Kaffee- und ein Snackautomat zur Verfügung.

    Pforte

    Die Informationszentrale ist die zentrale Anlaufstelle für Sie. Hier helfen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne weiter. Sie befindet sich direkt am Haupteingang und ist von 7.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Nachts nehmen Sie bitte den Eingang bei der Notaufnahme. Er befindet sich in der Grempstraße (direkt um die Ecke).

  • Nach Ihrem Aufenthalt

    Am Tag Ihrer Entlassung wird der Stationsarzt ein Abschlussgespräch mit Ihnen führen, in dem er Ihnen eine Beurteilung des Krankheitsverlaufs und eine Empfehlung für die weitere Behandlung gibt. Dies ist eine gute Möglichkeit, noch offene Fragen zu klären. Sie bekommen einen Arztbrief, der alle wesentlichen Informationen über Ihren Aufenthalt, Therapievorschläge für den weiterbehandelnden Arzt, eine Medikamentenliste und, falls nötig, weitere Termine in unserer Klinik enthält. Geben Sie diesen Brief so schnell wie möglich an Ihren Hausarzt weiter. Selbstverständlich können Sie den Brief lesen und sich eine Kopie für Ihre Unterlagen machen.

    Medikamente

    Sie können bei Bedarf ein Rezept für neu verordnete Medikamente erhalten, so dass Sie oder Ihre Angehörigen nach Ihrer Entlassung diese problemlos in Ihrer Apotheke erhalten.

    Krankmeldung

    Wir können Sie nach der Entlassung, wenn es nötig ist, bis zu sieben Tage krankschreiben.


    Bitte lesen Sie auch die weiterführenden Informationen zum Entlassungsmanagement

Ihr Expertenteam

  • Dr. med. Wolfram Breithaupt
    Chefarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie

  • Thomas Schulz
    Leitender Oberarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie

  • Klaus Wagner
    Oberarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Weitere Informationen

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