Die Zentrale Notaufnahme am St. Elisabethen-Krankenhaus ist Anlaufstelle für alle Notfallpatienten die per Rettungsdienst zugewiesen werden oder sich als Selbsteinweiser
vorstellen. Die Notaufnahme ist rund um die Uhr ganzjährig besetzt. Unsere Aufgabe ist die kompetente Erstversorgung dieser Patienten durch die pflegerischen und ärztlichen Kollegen.
Bitte beachten Sie, dass wir als Notaufnahme auf die Behandlung von neu aufgetretenen akuten Notfällen spezialisiert sind und keine Abklärung von bereits länger bestehenden Erkrankungen durchführen. Hierzu wenden Sie sich bitte eigenständig an den Sie
betreuenden Haus- oder Facharzt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aufgrund der SARS-CoV-2-Pandemie aktuell keine Begleitpersonen in der ZNA zugelassen sind. In begründeten Fällen ( z.B. Sprachbarriere oder gesetzliche Betreuung) können Ausnahmen nach ärztlicher Rücksprache erfolgen.
Nach einer ersten administrativen Aufnahme Ihrer Daten (Versicherung, Telefonnummer, Hausarzt,...) erfolgt die Zuordnung zu bestimmten Fachdisziplinen und Ersteinschätzung mittels des Manchester Triage Systems (MTS). Dieses System hilft uns dabei, Patienten nach ihrer medizinischen Dringlichkeit zu behandeln. So kann es vorkommen, dass Sie direkt in den Behandlungsbereich geleitet werden oder zunächst im Wartebereich Platz nehmen dürfen. Ebenso kann es vorkommen, dass Patienten, die zeitlich nach Ihnen vorstellig geworden sind aufgrund der festgestellten Dringlichkeit früher behandelt werden als Sie und umgekehrt.
Bitte beachten Sie, dass die Zeitangaben nur ein Richtwert sind und Ihre tatsächliche
Wartezeit je nach Patientenaufkommen sowie Erkrankungsschwere auch einmal länger sein kann. Auf der anderen Seite kann es durchaus auch mal schneller gehen, als nach der durchgeführten Triage aus medizinischer Sicht vertretbar wäre.
Im Rahmen der Behandlung werden Sie zu Ihren Symptomen befragt und ärztlich untersucht. Zusätzlich kommen möglicherweise verschiedene diagnostische Verfahren zum Einsatz. So kann es sein, dass Ihnen Blut entnommen wird, ein Elektrokardiogramm (EKG) angefertigt wird oder eine Ultraschalluntersuchung oder eine radiologische Bildgebung (Röntgen, Computertomographie) erfolgen.
Sind alle Untersuchungen abgeschlossen, werden die erhobenen Befunde sowie das weitere Vorgehen mit Ihnen besprochen. Je nach Erkrankung kann es sein, dass Ihnen eine stationäre Aufnahme, eine ambulante Weiterbehandlung oder die Vorstellung beim ärztlichen Bereitschaftsdienst als Vertreter der Hausärzte (T 116117) angeraten wird. Sie erhalten bei Entlassung einen schriftlichen Befund für die jeweils Weiterbehandelnden.