St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt
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Coronavirus - Aktuelle Informationen für Patienten und Besucher

St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt, 12.10.2020

Aufgrund der enorm angestiegenen Corona-Infektionszahlen in Frankfurt herrscht seit dem 12.10.2020 erneut ein generelles Besuchsverbot in unserem Krankenhaus. Auch wenn wir uns darüber bewusst sind, dass der Besuch von Angehörigen bei einem stationären Aufenthalt äußerst wichtig und unterstützend ist, haben wir aktuell leider keine andere Möglichkeit. Sobald die Infektionszahlen erneute Lockerungen zulassen, werden wir selbstverständlich unsere Besuchsregelung entsprechend anpassen und Sie umgehend darüber informieren.

Liebe Patientinnen und Patienten,

Wir sind uns der Tatsache, dass ein Krankenhausaufenthalt immer mit Sorgen und Verunsicherung verknüpft ist, absolut bewusst. Vor dem Hintergrund des neuartigen Coronavirus gilt dies sicherlich einmal mehr. Dafür haben wir natürlich Verständnis, jedoch dürfen wir Ihnen versichern, dass für Ihre Gesundheit im Vergleich zu früher oder auch einem Aufenthalt zu Hause kein zusätzliches Risiko besteht. Zum bestmöglichen Schutz unserer Patienten und Mitarbeiter arbeiten gemäß umfassender Sicherheitsmaßnahmen. 

1. BESUCHSREGELUNG

Aufgrund der enorm angestiegenen Corona-Infektionszahlen in Frankfurt herrscht seit dem 12.10.2020 erneut ein generelles Besuchsverbot in unserem Krankenhaus. Auch wenn wir uns darüber bewusst sind, dass der Besuch von Angehörigen bei einem stationären Aufenthalt äußerst wichtig und unterstützend ist, haben wir aktuell leider keine andere Möglichkeit. Sobald die Infektionszahlen erneute Lockerungen zulassen, werden wir selbstverständlich unsere Besuchsregelung entsprechend anpassen und Sie umgehend darüber informieren.

2. HYGIENEMASSNAHMEN UND SCHUTZ VOR INFEKTIONEN

Aufgrund der aktuellen Coronavirus-Pandemie gelten in unsere Klinik strengste Hygiene- und Vorsichtmaßnahmen. Dabei richten wir uns nach den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts. Unsere Mitarbeiter aller Bereiche sind entsprechend instruiert und aufmerksam. Zusätzlich hygienische Vorkehrungen wurden getroffen, wie z. Bsp. die Anzahl von Desinfektionsmittelspendern haben wir im gesamten Haus weiter erhöht. Unsere Mitarbeiter tragen einen Mund-Nasenschutz, ebenso verzichten wir aufs Händeschütteln. Wir sind als Krankenhaus auf die derzeitige medizinische Lage gut vorbereitet. Ein Bestand an Schutzkleidung, Masken und Desinfektionsmitteln ist ausreichend vorhanden.

Hygienemaßnahmen auf einen Blick:

  • Maskenpflicht: Wir bitten Sie einen Mund-Nasenschutz zu tragen, wenn Sie die Klinik betreten. Für die gesamte Zeit in unserer Klinik (Wartebereich, Sprechstunden, stationärer/ambulanter Aufenthalt) erhalten Sie von uns einen Mund-Nasen-Schutz.
  • Abstand halten schützt: Halten Sie möglichst 1,5 Meter Abstand zu anderen Personen (Mitarbeitern, Mitpatienten, Besuchern)
  • Meiden Sie Körperkontakte, wie z.B. Händeschütteln oder Umarmungen
  • Regelmäßiges und gründliches Händewaschen: Mindestens 30 Sekunden lang mit Seife, gründlich unter fließendem Wasser abspülen und sorgfältig abtrocknen.
  • Händedesinfektion: Bitte benutzen Sie auch die allgemein zugänglichen Desinfektionsmittelspender, die wir in allen relevanten Bereichen aufgestellt haben.
  • Einhalten der Husten- und Nies-Etikette, indem Sie in die Armbeuge oder in ein Einwegtaschentuch husten bzw. niesen.
  • Nicht ins Gesicht fassen, um mögliche Krankheitserreger und Viren nicht über die Schleimhäute (Augen, Nase, Mund) aufzunehmen.

3. TASK-FORCE UND SCHULUNG VON MITARBEITERN

In regelmäßigen Krisenstäben beraten sich unsere Experten des Hygiene-Teams zusammen mit der Klinikleitung, Ärzten und Vertretern der Pflege über neue Maßnahmen und Anpassungen auf Basis der aktuellen Entwicklungen und Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts. Alle Mitarbeiter werden angesichts der strengen Hygiene- und Vorsichtmaßnahmen und der dynamischen Situation regelmäßig geschult und sind für den Umgang und die Behandlung von potentiell infektiösen Patienten vorbereitet.

4. (INDIKATIONS-)SPRECHSTUNDEN

Grundsätzlich gilt: Unsere regulären Sprechstunden finden wie gewohnt und regelmäßig statt! 

Bitte bachten Sie aber, dass Patienten, die Symptome einer möglichen Covid-19 Erkrankung aufweisen (Verlust von Geruchs- und Geschmacksinn, Fieber, Husten, Halsschmerzen, Schnupfen, Heiserkeit, Durchfall) nicht im Rahmen einer regulären und geplanten (Indikations-) Sprechstunde oder Patientenaufnahme empfangen können.

Sollten Sie als Notfallpatient in unsere Klinik kommen, klingeln Sie bitte zunächst, ohne einzutreten - ein Mitarbeiter holt Sie ab, um Sie entsprechend auszustatten und zu screenen.In unseren ambulanten Wartebereichen behalten wir uns vor, entsprechende Patienten zu isolieren und mit ihnen ein weiteres Vorgehen zu besprechen.

5. SCHUTZMASSNAHMEN VOR/BEI DER STATIONÄREN AUFNAHME

Alle elektiven Patienten werden maximal 3 Tage vor dem stationären Krankenhausaufenthalt auf eine Infektion mit Covid-19 getestet und zusätzlich anhand eines Screeningbogens abgefragt, ob ein erhöhtes Risiko auf eine Infektion vorliegt. Zwischen dem Abstrich und Ihrer Aufnahme bitten wir Sie, sich in häusliche Quarantäne zu begeben. Patienten die auf Grund der Dringlichkeit der Behandlung nicht vorab getestet werden können, werden bis zum Vorliegen eines negativen Laborbefundes isoliert untergebracht, um jegliche potentielle Ansteckung zu vermeiden.

6. SCHUTZMASSNAHMEN WÄHREND DES STATIONÄREN AUFENTHALT

Patienten mit Verdacht auf eine Covid-19-Infektion werden in einem separaten Gebäudeabschnitt auf einer geeigneten Isolierstation untergebracht. Die Versorgung dort erfolgt von einem eigens geschulten Team. Somit wird eine physische Verbindung oder Vermischung der beiden Patientengruppen vermieden. Auch Patienten, deren Covid-19-Testergebnis noch aussteht, werden vorsichthalber bis zu einem negativen Ergebnis isoliert untergebracht.

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