Am Prozess der Verdauung sind viele Organe beteiligt. Von der Speiseröhre bis zum Darm wandert die aufgenommene Nahrung langsam durch den Körper, damit dieser mit Energie und Nährstoffen versorgt wird. Treten währenddessen Störungen auf, kommt es häufig zu Bauchschmerzen. Da das Symptom vielfältige Ursachen haben kann, steht oft die Frage im Raum, welcher Facharzt hier weiterhelfen kann. Tatsächlich ist nicht selten die interdisziplinäre Zusammenarbeit mehrerer Abteilungen gefragt.
Im Zentrum für Verdauungsorgane des St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt bilden die internistischen und die chirurgischen „Bauchspezialisten“ daher ein eingespieltes Team. Dieses Konzept ermöglicht die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magendarmtraktes und der Bauchorgane vom ersten Symptom bis zum Abschluss der Therapie am St. Elisabethen Krankenhaus in Frankfurt am Main. Dementsprechend ermöglicht die gewählte Zentrumsstruktur eine indidivuelle Betreuung unserer Patienten durch hochspezialisierte Experten der jeweiligen Fachabteilungen, die widerum gemeinsam Hand und Hand arbeiten, eine übergreifende Versorgung in einer zentralen Anlaufstelle gewährleisten zu können. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit zeichnet sich durch herausrageden medizinische Expertise in den folgenden Fachrichtungen aus:
In der Gastroenterologie steht zunächst die umfassende Diagnostik im Vordergrund. Diese umfasst allgemeine und Speziallaboruntersuchungen, ein erweitertes Spektrum von endoskopischen Verfahren (u.a. Magen- und Darmspiegelungen, Polypenabtragungen) sowie Ultraschalldiagnostik (u.a. Magen-und Darmspiegelungen, Polypenabtragungen, Gallengangsspiegelungen- und Bauspeicheldrüsen-Untersuchungen).
In enger Zusammenarbeit mit der Allgemein- und Viszeralchirurgie, unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Wolfram Breithaupt, werden die Patienten nach der gemeinsamen Diagnosestellung mit einem weiten Spektrum an konservativen Therapien, allgemeinen und spezialisierten endoskopischen Eingriffen sowie minimalinvasiven und offenen chirurgischen Verfahren versorgt. Wird eine Operation nötig, gewährleisten unsere Experten der Anästhesie, unter der Leitung von Privatdozent Dr. med. Charalambos Tsagogiorgas, die höchstmögliche Sicherheit während der Narkose. Im Sinne einer höchstmöglichen Sicherheit unserer Patienten bietet unsere hochmoderne Intensivstation die neuesten medizinischen Standards.
Im Bereich der Speiseröhren- und Magentumorchirurgie, besitzt das St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt eine bundesweit führende Stellung.
Bösartige Tumore werden entweder mit einer medikamentösen Therapie oder kombiniert mit einer Operation behandelt. Um die individuell beste Behandlungsmethode für den jeweiligen Patienten zu finden, wird die Vorgehensweise in jedem einzelnen Fall in unserem interdisziplinären Tumorboard beraten. Dieses setzt sich aus unseren Experten der Chirurgie, der Inneren Medizin, der Onkologie, Pathologie und Palliativmedizin sowie der Radiologie und Strahlentherapie zusammen.
Unter der gemeinsamen Leitung von Dr. med. Breithaupt und PD Dr. med. Babic ermöglicht das Zentrum für Verdauungsorgane am St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt somit eine hochqualitative Diagnostik, Behandlung und Therapie von Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens, des Darms und der Bauchspeicheldrüse und bietet so interdisziplinäre Medizin aus einer Hand und auf Top-Niveau.
Zentrum für Verdauungsorgane
St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt
Ginnheimer Straße 3
60487 Frankfurt
T 069 7939-7500
F 069 7939-2669
Verdauungsorgane-frankfurt@artemed.de
Sprechzeiten Allgemein- und Viszeralchirurgie:
Mo. 11.00-17.00 Uhr
Di. 10.00-14.00 Uhr
Mi. 8.30-17.00 Uhr
Do. 9.00-14.00 Uhr
Fr. 9.00-14.00 Uhr
Dr. Breithaupt: Mo. 11.00-15.00 Uhr & Mi 8.30-14.00 Uhr
PD Dr. Babic: nach Vereinbarung
Sprechzeiten Gastroenterologie:
Mo.+ Fr. 14.00-15.30 Uhr
Damit Sie Ihren Krankenhausaufenthalt leichter planen können, haben wir Ihnen hier eine Checkliste zusammengestellt.
Wahlleistungen:
Unsere Wahlleistungsstation ist geprägt durch helle, offene Räume, mordernes Design und farblich angenehmenes Interieur. Die Ein- und Zweibettzimmer verfügen über ein eigenes großes Badezimmer inklusive WC, Dusche, Frotteetüchern, Föhn, Dusch- und Kosmetikartikeln, beleuchtetem Kosmetikspiegel, geräumigen, abschließbaren Schränken mit Kleiderbügeln und Safe. Außerdem befinden sich ein Kühlschrank und ein Schreibtisch auf dem Zimmer. Die Betten sind elektronisch verstellbar. Handtücher werden täglich ausgetauscht. Zur Unterhaltung steht unseren Patienten ein Multi-Media-Tablet-PC zur Verfügung sowie Telefon und Internet - und eine Auswahl an Tages- und Fernsehzeitungen.
Ihre Verpflegung
Über das aktuelle Angebot werden Sie durch unseren Wochenspeiseplan auf den Stationen informiert. Bitte informieren Sie uns schon vorab, wenn Sie eine spezielle Ernährung benötigen. Vor Ort helfen Ihnen das Stations- und Küchenpersonal gerne weiter.
Aufenthaltsraum
Unsere Stationen verfügen zusätzlich über einen Aufenthaltsraum. Hierhin können Sie sich jederzeit mit Ihren Angehörigen zurückziehen. Außerdem stehen Ihnen hier ein Kaffee- und ein Snackautomat zur Verfügung.
Pforte
Die Informationszentrale ist die zentrale Anlaufstelle für Sie. Hier helfen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne weiter. Sie befindet sich direkt am Haupteingang und ist von 7.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Nachts nehmen Sie bitte den Eingang bei der Notaufnahme. Er befindet sich in der Grempstraße (direkt um die Ecke).
Am Tag Ihrer Entlassung wird der Stationsarzt ein Abschlussgespräch mit Ihnen führen, in dem er Ihnen eine Beurteilung des Krankheitsverlaufs und eine Empfehlung für die weitere Behandlung gibt. Dies ist eine gute Möglichkeit, noch offene Fragen zu klären. Sie bekommen einen Arztbrief, der alle wesentlichen Informationen über Ihren Aufenthalt, Therapievorschläge für den weiterbehandelnden Arzt, eine Medikamentenliste und, falls nötig, weitere Termine in unserer Klinik enthält. Geben Sie diesen Brief so schnell wie möglich an Ihren Hausarzt weiter. Selbstverständlich können Sie den Brief lesen und sich eine Kopie für Ihre Unterlagen machen.
Medikamente
Sie können bei Bedarf ein Rezept für neu verordnete Medikamente erhalten, so dass Sie oder Ihre Angehörigen nach Ihrer Entlassung diese problemlos in Ihrer Apotheke erhalten.
Krankmeldung
Wir können Sie nach der Entlassung, wenn es nötig ist, bis zu sieben Tage krankschreiben.
Bitte lesen Sie auch die weiterführenden Informationen zum Entlassungsmanagement