St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt
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St. Elisabethen Krankenhaus eröffnet Zentrum für Schmerztherapie

St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt, 17.04.2024

Ab Mai 2024 erweitert das St. Elisabethen Krankenhaus in Frankfurt sein Leistungsspektrum um ein Therapiezentrum, das sich auf die Behandlung von chronischen Schmerzen spezialisiert. Das Schmerztherapiezentrum hat das Ziel, Menschen mit chronischen Schmerzen mittels multimodaler Schmerztherapie ganzheitlich zu behandeln und ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Fast jeder fünfte Deutsche leidet täglich unter chronischen Schmerzen, welche die Lebensqualität gravierend beeinträchtigen können. Der Teufelskreis aus Schmerzen und Beeinträchtigung ist für Betroffene oft schwer zu durchbrechen. Genau hier setzt die stationäre Behandlung des Schmerztherapiezentrums am St. Elisabethen Krankenhaus an.

Für unser neues Schmerzzentrum konnten wir Professor Dr. Peter Osswald gewinnen, der über eine umfangreiche Erfahrung und langjährige Expertise im Bereich der Schmerztherapie verfügt. Unser interdisziplinäres Team besteht neben Professor Dr. Peter Osswald als ärztlichem Leiter des Schmerzzentrums aus weiteren hochspezialisierten Ärzt:innen, Pflegekräften für spezielle Schmerztherapie, Physio-, Psycho- und Ergotherapeut:innen sowie Kunst- und Musiktherapeut:innen und Ernährungsberater:innen. Die verschiedenen Berufsgruppen arbeiten mit unterschiedlichen Methoden, immer jedoch innerhalb eines ganzheitlichen Behandlungsplans und im ständigen Austausch. Zusätzlich zur Schmerzlinderung konzentriert sich die Therapie darauf, die Funktionsfähigkeit und Lebensqualität zu verbessern. Ein zentraler Aspekt liegt dabei auf dem gezielten Erlernen von Bewältigungsstrategien im Umgang mit Schmerzen.

„Wir verstehen, dass chronische Schmerzen eine komplexe Angelegenheit sind und erhebliches Leiden verursachen können. Schmerzen entstehen oft durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren,“ erklärt Professor Dr. Peter Osswald, ärztlicher Leiter des Zentrums für Schmerztherapie. „Am „Eli“ greifen wir auf ein interdisziplinäres Team und die Kompetenzen verschiedener Fachabteilungen zurück. In unserem Programm werden Patientinnen und Patienten in der Regel zwei Wochen ganztägig betreut. Dabei werden medizinische, psycho- und physiotherapeutische Maßnahmen angewendet. Die Schmerztherapie wird durch edukative Elemente, Entspannungsverfahren, Einzelgespräche sowie kreative Therapieansätze wie Kunst, Tanz oder Musiktherapie, alternative Heilverfahren und gezielte körperliche Aktivität zur Verbesserung von Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit ergänzt.“

Das Schmerzzentrum behandelt verschiedene Arten von chronischen Schmerzzuständen wie somatoforme, neuropathische und viszerale Schmerzen sowie Schmerzen bei Tumorleiden, Osteoporose, Spastik und Rückenschmerzen. Nach einem ausführlichen Gespräch und einer Untersuchung wird ein Befund erstellt und besprochen. Darauf aufbauend werden Therapiemöglichkeiten erörtert und gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten ein stationärer Therapieplan festgelegt. Der Therapieplan kann verschiedene Elemente enthalten, wie zum Beispiel Akupunktur, Psychotherapie, Sport- und Bewegungstherapie sowie Transkutane Elektrische Nervenstimulation (TENS) oder Periphere Nervenfeld Stimulation (PNFS).

„Mit dem neuen Zentrum erweitern wir einmal mehr das medizinische Angebot unserer Klinik – und bieten damit eine wichtige Erweiterung in der Versorgung von Betroffenen. Dabei bleiben wir unserem Tür-an-Tür-Prinzip treu und bieten "die beste Lösung aus einer Hand" an.“, so Marius Trabert, Geschäftsführer im St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt.

Für einen Beratungstermin können sich Betroffene telefonisch unter +49 69 7939-7200 oder per E-Mail unter schmerztherapie-frankfurt@artemed.de melden.

Links

Zentrum für Schmerztherapie am St. Elisabethen Krankenhaus

Kontakt

Professor Dr. Peter Osswald
Ärztlicher Leiter Schmerzzentrum

schmerztherapie-frankfurt@artemed.de

 

Kontakt für Presseanfragen

Layla El Barkani
Referentin Unternehmenskommunikation

layla.elbarkani@artemed.de

Über das St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt

Das St. Elisabethen Krankenhaus in Frankfurt Bockenheim blickt auf eine jahrzehntelange Geschichte als zentrale Anlaufstelle in der Grund- und Regelversorgung der ortsansässigen Bevölkerung zurück, ebenso aber auch als hochspezialisierter Anbieter medizinischer Leistungen, die das Haus weit über die Region bekannt gemacht haben. Im August 2019 erfolgte die Übernahme durch die Artemed Klinikgruppe. Heute zeichnet sich das St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt durch eine klare fachliche Differenzierung und Schwerpunktbildung in interdisziplinären Zentren aus. Das Haus ist Bestandteil des universitären Thoraxzentrum Frankfurt und verfügt darüber hinaus über ein Zentrum für Verdauungsorgane, ein Zentrum für den Bewegungsapparat samt Alterstraumazentrum sowie ein Zentrum für Gynäkologie und Geburtshilfe.

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