Die Thoraxchirurgie im St. Elisabethen-Krankenhaus Frankfurt behandelt seit über zehn Jahren sämtliche gut- und bösartige Erkrankungen im Brustkorb. Als Lungenkrebszentrum liegt einer unserer Schwerpunkte auf dem Gebiet der Lungentumorchirurgie. Hier arbeiten wir eng mit der hauseigenen Abteilung für Pneumologie zusammen und sind Bestandteil des Universitären Thoraxzentrums Frankfurt. Darüber hinaus arbeiten wir in enger Kooperation mit der Thoraxchirurgie am Sana Klinikum Offenbach – unter der Leitung von Prof. Dr. med. Peter Kleine – zusammen.
Wir legen großen Wert auf minimal-invasive und gewebesparende Techniken, die die postoperative Lebensqualität unserer Patienten verbessern. In unseren wöchentlichen Tumorkonferenzen werden gemeinsam mit Pneumologen, Onkologen und Strahlentherapeuten individuelle Therapiekonzepte für unsere Patienten erstellt. Dies betrifft nicht nur Lungentumoren, die von der Lunge selber (Lungenkrebs) oder dem Brustfell ausgehen, sondern auch Absiedelungen (Metastasen) bei bestimmten anderen bösartigen Erkrankungen. Multimodale Konzepte (Diagnostik, Bronchoskopie, Chemotherapie, Operation, Strahlentherapie) können vollständig an einem Ort von Spezialisten durchgeführt werden.
Innere Medizin, Pneumologie
T 069 7939-5329
Thoraxchirurgie
T 069 7939-5202
Gemeinsam bereiten wir den Weg für Ihre Genesung
In der Regel stellen Sie sich zunächst im Fachbereich Pneumologie vor. Unsere Experten machen sich hierbei einen ersten Eindruck von Ihrem Krankheitsbild und Sie erhalten eine ausführliche Beratung zu möglichen operativen Eingriffen. Anschließend wird Ihr Fall im wöchentlich stattfindenden Lungenboard interdisziplinär mit den Spezialisten der Lungenfachkunde (Pneumologie), der Radiologie, Strahlentherapie und Thoraxchirurgie besprochen. In der Regel erfolgt dann die erneute Vorstellung der Patienten in der thoraxchirurgischen Sprechstunde mit Operationsvorbereitung. Dazu gehört auch ein Aufklärungsgespräch durch einen Anästhesisten.
Die stationäre Aufnahme erfolgt am Operationstag. Unmittelbar vor dem operativen Eingriff werden Sie in der Regel mit einen Schmerzkatheter versorgt. Nach der Operation erfolgt in i.d.R. eine Überwachung auf der interdisziplinären Intensiv-/IMC-Station. Am Folgetag erfolgt die Verlegung auf die thoraxchirurgische Normalstation. Während Ihres Aufenthalts erhalten Sie unterstützend intensive atem- und physiotherapeutische Behandlung durch Physiotherapeuten, ggf. auch psychoonkologische Mitbetreuung durch unsere Psychoonkologinnen.
Vorstellung in der thoraxchirurgischen Sprechstunde nach der Operation. Bei akuten Beschwerden ist eine sofortige Wiedervorstellung in unserer Notaufnahme jederzeit möglich.
Bei Krebserkrankungen erfolgt eine Folgebehandlung in der onkologischen Tagesklinik des Universitären Thoraxzentrums am St. Elisabethen-Krankenhaus. Auch die z.T. jahrelange Nachsorge wird in der onkologischen Tagesklinik durchgeführt.