Unsere Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe bietet Ihnen einen verlässlichen Ansprechpartner, um onkologische Erkrankungen der äußeren oder inneren Genitalorgane schnellstmöglich zu diagnostizieren, Ihre Behandlung in die Wege zu leiten und Sie darüber hinaus im Bedarfsfall in der Nachsorge zu begleiten.
Wenn bei einer Patientin eine bösartige Erkrankung festgestellt wurde, bieten wir Ihnen ein individuell konzipiertes Konzept der Weiterbetreuung an. Dieses beinhaltet die weiterführende Diagnostik, leitlinien-gerechte onkologische Operationen nach eingehender Beratung mit der Patientin und ihren Angehörigen sowie die konsequente Nachsorge in Kooperation mit dem niedergelassenen Facharzt.
Wir wollen Sie mit allen Ihren Wünschen, Vorstellungen und Ängsten individuell unterstützen.
Sehr eng arbeiten wir mit Kooperationspartnern der Psychoonkologie, Physiotherapie oder Ernährungsberatung zusammen. Sämtliche notwendige weitere Fachabteilungen arbeiten mit uns Hand in Hand.
Zentrum für Gynäkologie und Geburtshilfe
St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt
Ginnheimer Str. 3
60487 Frankfurt
T 069 7939-1241
F 069 7939-1130
Eine Krebserkrankung bedeutet meist einen großen Einschnitt in das Leben der Erkrankten und ihrer Angehörigen. Es ergeben sich Veränderungen im familiären und beruflichen Alltag, persönliche Bedürfnisse können sich verlagern. Unsicherheiten, Ängste und Hilflosigkeit lasten schwer. Neben der medizinischen Behandlung unterstützen und begleiten wir Sie ganzheitlich. In persönlichen Gesprächen gehen wir auf Ihre Fragen, Sorgen und Ängste ein. Das Angebot richtet sich an Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige während der Behandlung in unserem Haus.
Unser psychoonkologisches Angebot:
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Dysplastische Zellen sind fehlentwickelte Zellen, die Vorstufen krebsartiger Veränderungen entsprechen können. Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung wird im Zellabstrich nach solchen Veränderungen gesucht. Die Zuordnung der Zellen zu den sogenannten Pap-Gruppen wird nach dem Schweregrad der Veränderung vorgenommen (entwickelt und benannt nach dem griechischen Zytologen Papanicolaou). Bei einer auffälligen Pap-Gruppe empfiehlt sich die mikroskopische Untersuchung des Gebärmutterhalses mit dem sogenannten Kolposkop (Kolpos ist griechisch und heißt Scheide) in der Dysplasie-Sprechstunde. Im Rahmen dieser Kolposkopie können aus den auffälligen Bereichen direkt Gewebeproben entnommen werden. Dies ist ohne örtliche Betäubung und schmerzfrei möglich, da der Gebärmutterhals nicht von empfindlichen Nervenfasern versorgt wird. Die kolposkopischen Befunde werden sorgfältig dokumentiert und eventuell fotografiert. Entnommene Gewebeproben werden an ein Labor weitergeleitet und dort feingeweblich begutachtet. Ergibt sich aufgrund der Befunde die Notwendigkeit eines operativen Eingriffs, so besprechen wir die jeweiligen Operationsmethoden bei einem Nachfolgetermin sorgfältig mit Ihnen